Das innovative De-Biasing Konzept macht es Schritt für Schritt möglich, eingefahrene Denkmuster zu durchbrechen und so unbewusste Biases effektiv zu verringern.
Fokus auf die wesentlichen Themen erlaubt, die Qualität von Beurteilungen, Entscheidungen und deren Umsetzung zu erhöhen - zum konkreten Nutzen von Ihnen, Ihrem Team oder Ihrer Organisation!
Die Unconscious Biases Definition sowie die Diskussion der Hintergründe für Biases legen nahe, dass Gegenmaßnahmen verschiedene Ausprägungen haben müssen.
Wikipedia versteht unter dem Begriff De-Biasing „...Maßnahmen oder ein Bündel von Maßnahmen, die darauf abzielen, negative Effekte durch kognitive Verzerrungen zu vermindern."
Die Erkenntnisse der Verhaltensökonomie (behavioral economics) stellen bei vielen Maßnahmen eine wichtige Basis dar. Dieses Feld hat sich in den letzten Jahrzehnten als neue wissenschaftliche Disziplin etabliert - verstärkt durch die Verleihung von Nobelpreisen an etwa Daniel Kahneman oder Richard Thaler.
Die praktische Herausforderung: De-Biasing so zu gestalten, dass ein effektiver praktischer Transfer erfolgen kann. Nur dies hilft Einzelpersonen, Teams oder Organisationen wirklich weiter.
Der Nutzen von Gegenmaßnahmen zu Biases ergibt sich aus:
Einer Einzelperson gelingt es etwa, ihre Denkmuster zu durchbrechen. Sie vermeidet einen regelmäßig wiederholten Fehler im Job, wodurch Anerkennung und Leistungsbeurteilung steigen.
Ein Unternehmen kann etwa einen systematischen Fehler bei der Bewertung von Investitionsprojekten abstellen und wählt dadurch profitablere Projekte aus, wodurch die finanziellen Ergebnisse steigen.
Es stellt sich daher die Fragen,
Speziell im Unternehmenskontext ist dies nicht immer klar - es empfiehlt sich daher eine Analyse, um Klarheit zu gewissen (ein passendes Angebot dazu ist der Decision Scan).
De-Biasing hat bei signifikanten Entscheidungen großes Potential - die Verbesserung der Entscheidungsqualität, insbesondere im Unternehmenskontext, wirkt sich auf die Zielerreichung äußerst positiv aus!
Zentral dabei: Fokus - es macht wenig Sinn, alle identifizierten Biases zugleich zu adressieren. Es empfiehlt sich, dort zu starten, wo das größte Potential liegt - und das sollte man kennen!
Die meisten Sammelbegriffe zur Reduktion von Unconscious Biases tragen englische Begriffe und bezeichnen ähnliche Aktivitäten.
Neben der von Mind your business verwendeten Schreibweise De-Biasing findet sich ebenso Debiasing, Unbias oder Anti-Bias.
Ein umfassenderes Konzept wie De-Biasing von Mind your business ist in der Regel nicht anzutreffen. Häufig werden Unconscious Bias Trainings mit den verschiedenen Begriffen bezeichnet.
Als zentrale positive Wirkungen im Unternehmenskontext hat McKinsey erhoben, dass
In den letzten Jahren haben namhafte Unternehmen die Wichtigkeit von De-Biasing erkannt. Vor allem US-amerikanische Firmen wie etwa Facebook oder Google arbeiten an gezielten Maßnahmen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Sie befinden sich daher in guter Gesellschaft, wenn Sie De-Biasing Maßnahmen gezielt definieren und umsetzen!
In einer McKinsey Umfrage unter Vorständen wurde das Vorhaben Biases bei Entscheidungsprozessen zu reduzieren, als häufigstes strategisches Ziel genannt.
Unconscious Biases sind sowohl auf persönlicher Ebene als auch in Unternehmenskulturen und Prozessen tief verwurzelt. Sie rufen gerade beim Kern des Geschäfts leicht "blinde Flecken" hervor. Denkfehler und verzerrte Wahrnehmungen stellen so ein signifikantes Risiko für den Erfolg, im schlimmsten Fall für den Bestand der Organisation, dar.
Biases sind immer individuell - es braucht daher spezifische und individuelle Maßnahmen, die in Abhängigkeit vom Kontext, dem persönlichen Umfeld bzw. Geschäftsmodell und den relevanten Entscheidungsprozessen getroffen werden.
Ein Training "von der Stange", egal ob persönlich oder online, kann nicht mehr als ein Einstieg ins Thema sein - es löst die tieferliegenden Themen nicht!
Letzteres ist ein zentraler Kritikpunkt an Unconscious Bias Trainings.
Es braucht daher ein umfangreicheres, dennoch flexibles Konzept, um effektive Maßnahmen gegen Unconscious Biases zu definieren und in die Praxis umzusetzen!
De-Biasing ist ein Prozess, kein punktuelles Event.
Es gelingt durch einmalige Auseinandersetzung mit dem Thema zwar, erste kleine Schritte zu setzen. Effektive Maßnahmen gegen Unconscious Biases sind in der Regel mit umfangreicheren Änderungen verbunden - Änderungen von individuellen Mustern oder Prozessen bzw. Strukturen in Unternehmen.
Das De-Biasing Konzept von Mind your business berücksichtigt dies.
Schritt 1: Verstehen
Biases sind schwer greifbar, den meisten Menschen sind die eigenen Denkfehler nicht klar. Daher ist es wichtig, in zunächst Erfahrungen damit zu machen sowie Erklärungen zu ihrem Hintergrund und ihren Auswirkungen zu bekommen.
Es geht darum, die jeweils relevanten Biases zu verstehen und bewusst zu machen. Dies hilft, die konkreten Anwendungsfelder zu begreifen sowie die Effekte von Handlungen, eigener und die anderer, in den jeweiligen Kontext zu bringen.
Schritt 2: Erkennen
Dies führt im zweiten Schritt dazu, sensibler zu werden - Sie erkennen, welche Biases in Ihrem praktischen Kontext wirken. Ihre Selbstwahrnehmung wird schärfer, Sie intensivieren Ihre Beobachtung anderer. Das Verständnis der verschiedenen Unconscious Biases bewirkt, sich deren Relevanz stärker bewusst zu machen, wenn es nötig ist. Sie lernen, Biases im täglichen Umfeld „zu lesen".
Schritt 3: Anwenden
Sie starten Veränderungen und setzen spezifische De-Biasing Maßnahmen um - bei sich selbst oder in Ihrer Organisation. Sie werden Rückmeldungen erhalten und die Wirkung der gewählten Maßnahmen erfahren. Es gelingt Ihnen, Biases schrittweise zu reduzieren, woraus Sie lernen und positive Resultate erfahren werden. Dies strahlt häufig auf andere aus, was das positive Momentum verstärkt.
Wichtig ist zu verstehen, dass nach Durchlaufen der drei Schritte in der Regel noch keine vollständige Lösung da ist. Die Änderung von Mustern (daher unserem System 1) bzw. von Verhalten ist ein Prozess.
Es erfolgt vielmehr eine Schleife zurück zum Start - die Erfahrungen bei der Umsetzung ermöglichen es, weiter in die Tiefe zu gehen, die Wahrnehmung zu schärfen und damit weitere Maßnahmen zu setzen.
Dieses Konzept ist breit anwendbar - es unterstützt Einzelpersonen, Teams sowie gesamte Organisationen bzw. deren Funktionen.
Die Schritte sind gleich, die Inhalte jedoch höchst variabel und individuell angepasst - die Reduktion von Biases kann weder durch ein einziges Instrument (etwa ein Unconscious Bias Training) noch durch standardisierte Inhalte erfolgen.
Die Instrumente und deren Anwendung auf verschiedenen Stufen sind das zweite wesentliche Element für erfolgreiches De-Biasing.
Tipp: Auf de-biasing.com integrieren wir dieses De-Biasing Konzept mit den Prinzipien kompetenzbasierten Lernens. Erfahren Sie dort, wie sie diese schrittweise ausbauen.
Die meisten Menschen haben sich mit ihren unbewussten Biases noch nicht auseinandergesetzt. Das Thema erscheint vielleicht anfangs eher abstrakt und schwer greifbar.
In der Regel gibt es Muster bzw. Resultate, die man als unangenehm oder negativ beurteilt, wie etwa:
Die sind Indikatoren, dass Biases wahrscheinlich aktiv sind. Der praktisch orientierte Zugang von Mind your business erlaubt es, in dem Bereich zu starten, der sich konkret am relevantesten zeigt.
Die neue Systematik von Unconscious Biases erlaubt Ihnen einen direkten Zugang im passendsten der fünf Themenbereiche:
Sie sollen sich nicht um die psychologische Theorie kümmern müssen, sondern direkt vom konkreten „pain point" starten können!
Kontaktieren Sie mich gerne für eine individuelle Empfehlung Ihres optimalen Standpunktes!
Sie haben Ihren Startpunkt definiert und wollen etwa als Einzelperson Ihre Entscheidungsqualität steigern oder in der Marketingfunktion die Marktnachfrage realistischer einschätzen.
Es stellt sich die Frage, wie Sie Ihre bestehenden Denkmuster durchbrechen, neue Verhaltensweisen entwickeln oder Strukturen in Ihrer Organisation biasfrei gestalten können.
Mein Interesse an De-Biasing entstand exakt aufgrund derartiger Fragestellungen in der Praxis. Unbewusste Biases sind komplex, sie zu verringern braucht in der Regel Fokus und einen Prozess, der mehrere Stufen durchläuft. Innerhalb dieser Stufen finden sich konkrete Instrumente, dies stets um die drei Schritte zur Verringerung von Biases herum aufgebaut sind.
Diese Instrumente basieren auf langjähriger praktischer Erfahrung und haben sich sowohl individuell als auch in Organisationen gut bewährt.
Kontaktieren Sie mich gerne für ein erstes Kennenlernen und für Klären Ihrer konkreten Ziele - wir werden ein individuelles Paket finden, das diese realisierbar macht - Schritt für Schritt.
Ihre De-Biasing Reise orientiert sich an Ihren Zielen - aus den folgenden vier Stufen erhalten Sie jene Elemente, die Sie weiterbringen.
Die vier Stufen greifen ineinander, müssen aber selbstverständlich nicht komplett und der Reihe nach durchlaufen werden. Wichtig ist, dass Sie nur das herausholen und umsetzen, was für Ihren Kontext am besten passt.
Nicht mehr und nicht weniger.
Kontaktieren Sie mich gerne für ein erstes Kennenlernen und für Klären Ihrer konkreten Ziele - wir werden ein individuelles Paket finden, das diese realisierbar macht - Schritt für Schritt.
Sie finden hier weiterführende Informationen zu allen Instrumenten und Lösungen - für Sie, für Ihr Team und Ihre Organisation.
Die Frage nach dem Unterschied zwischen De-Biasing und Nudging wird immer wieder gestellt.
Es gibt drei wesentliche Verschiedenheiten:
Nudging hat wertvolle Anwendungsbereiche (etwa im Bereich Sicherheit). Es ist im Vergleich zu De-Biasing stark „Top-down" orientiert und basiert nicht auf den individuellen Zielen.